Klaus Höhne

dt. Schauspieler; Ensemblemitglied des Stadttheaters Aachen (1954-1958) und des Württ. Staatstheaters Stuttgart (1958-1962); Fernsehen u. a.: "Tatort"-Kommissar Konrad im Hess. Rundfunk; "Ein Kapitel für sich", "Sprecht mir diesen Mörder frei"; auch Rundfunkhörspiele und Synchronisationen

* 13. Juni 1927 Hamburg

† 21. August 2006 Murnau

Herkunft

Klaus (Bruno Wilhelm) Höhne, ev., wurde am 13. Juni 1927 als Sohn eines Sprachwissenschaftlers in Hamburg geboren.

Ausbildung

Er ging auf dem Hamburger Johanneum zur Schule, wurde gegen Ende des Krieges noch als Flakhelfer eingezogen und geriet schließlich kurzzeitig in Kriegsgefangenschaft. Danach kehrte er an seine Schule zurück, wo er 1946 das Abitur ablegte. Im gleichen Jahr begann H., u. a. bei Joseph Offenbach, der am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg verpflichtet war, privaten Schauspielunterricht zu nehmen. 1949 erlangte er die Bühnenreife und war danach bis 1954 am Theater im Zimmer und am Jungen Theater in Hamburg verpflichtet, trat aber auch an den Kammerspielen auf.

Wirken

1954 wurde H. Mitglied des Ensembles des Stadttheaters Aachen, das er nach vier Jahren verließ. Anschließend war er bis 1962 fest am Württembergischen Staatstheater in Stuttgart engagiert. Seither ist H. als freier Schauspieler tätig und führt mitunter auch Regie. 1978 übernahm er eine Gastdozentur am Salzburger Mozarteum.

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